Straflager Yodok

Seit den 1940er Jahren gibt es in Nordkorea Straflager für politische Gefangene. Zu Beginn der 1990er Jahre wurden vier Lager an der chinesischen Grenze aufgrund von Protesten internationaler Organisationen geschlossen.

Das Straflager YODOK (Kwanliso 15) in der Süd-Hamkyung-Provinz (etwa 110 km nordöstlich der Hauptstadt Pjöngjang gelegen) existiert noch immer. Es hat eine Fläche, die 50 qkm größer als Dresden ist, und sich weit über 5 Täler erstreckt. In YODOK werden 50.000 Menschen, darunter auch Kinder, unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten, gefoltert und öffentlich hingerichtet. In den Tälern der Provinz wird es im Winter im Durchschnitt zwischen -30 und -20 Grad kalt. 200 Menschen teilen sich 1 Toilette. Betten gibt es nur im Familiensektor (revolutionary zone), Bettlaken hingegen nirgends. Mais gibt es jeden Tag, Haferbrei einmal pro Jahr und Reis zweimal pro Jahr zu essen. Im Jahr 2011 bekamen Häftlinge eine Tagesration von 600 Gramm (Kinder 300 Gramm). Medizinische Versorgung gibt es nicht.

Unter Zwangsarbeit werden in diesem Straflager Soja-Paste, Süßigkeiten, Alkohol, Lederwaren, Zigaretten, Essstäbchen und Nudeln hergestellt. Auch Schaf- und Entenzucht wird unter Zwangsarbeit betrieben, ebenso der Abbau von Kalkstein. Im Familiensektor (revolutionary zone) erhalten die Gefangenen eine neue Uniform pro Jahr. Zwei von fünf Gefangenen sterben an Unterernährung, 1500-2000 Menschen bei Unfällen.

links: Zwangsarbeit im Lager YODOK gefilmt von Kang Gun. Er wurde wegen diesen Aufnahmen selbst in Nordkorea inhaftiert, nachdem man ihn in China entführt hat. In Nordkorea amputierte man ihm beide Beine. Ob er noch lebt ist unklar. (Quelle: FuJi.TV), rechts: nachgestellte Szenen: Folter und die tägliche Ration Essen – Mais jeden Tag!

Die Aufteilung des Straflagers YODOK in “revolutionäre Zone” (revolutionary zone, maximal 10 Jahre Haft) und “totale Kontrollzone” (complete restricted zone, total control zone, lebenslange Haft) (mit freundlicher Genehmigung vom KOMO e.V.)

Amnesty-Recherche und Zeitzeug*Innen-Interviews

Der ehemalige Journalist Cha Kwang-ho starb 2001 im Alter von 65 Jahren an Unterernährung, nachdem er sich bei der Zwangsarbeit seinen Rücken verletzte und sich von diesem Unfall nicht wieder erholen konnte.

Park In-shik wurde 2001 verhaftet, nachdem er die Infrastruktur in Nordkorea kritisierte. Nachdem er im Straflager wegen Honig-Diebstahls überführt und in Einzelhaft gesperrt wurde, starb er dort im Alter von 38 Jahren an Unterernährung, denn Einzelhaft bedeutet auch gleichzeitig die Kürzung der Essenration.

Der Wachsoldat Lee Yong-kuk, dem die Flucht aus Nordkorea gelungen war, berichtete im Frühjahr 2002 auf einer Pressekonferenz der Organisation “Menschenrechte für Nordkorea” (NKHR) darüber, was er in YODOK erlebt hatte: Die Versorgungslage sei so schlimm gewesen, dass viele Gefangene an Entkräftung starben. Das Verstecken von Lebensmitteln oder das Sammeln von Esskastanien wurde mit dem Tod bestraft; Folter und Misshandlung waren an der Tagesordnung. Lee Yong Kuk war Zeuge, wie ein Mensch lebendig verbrannt und ein anderer mit einem PKW zu Tode geschleift wurde. Er erzählte, dass ganze Familien einschließlich ihrer Kinder ins Lager gebracht wurden, wenn einem Familienmitglied die Flucht gelungen war.

Frau Shin Jong-ai war ohne Ausreiseerlaubnis nach China gereist, um dort ihre Schwester zu treffen, eine japanische Staatsbürgerin koreanischer Herkunft. Sie wurde im April 2000 zu einem Jahr Haft in YODOK verurteilt.

Choi Kwang-ho wurde am 28.1.2001 in YODOK öffentlich hingerichtet, nachdem er sich unerlaubt von seiner Arbeitsgruppe entfernte um Beeren zu pflücken.

Der/die ehemalige/r Inhaftierte Kim berichtet: “Jede/r im Lager war Zeuge von öffentlichen Hinrichtungen. Als ich in YODOK inhaftiert war, erlebte ich drei Hinrichtungen als Folge von Fluchtversuchen. Sofern ich weiß, sind alle die versuchten zu fliehen geschnappt worden. Sie wurden zunächst für 2 bis 3 Monate verhört und danach öffentlich hingerichtet.” Bei der 24-jährigen Dong Chul-mee war Kim 1999 Zeuge, als sie für ihren religiösen Glauben öffentlich hingerichtet wurde. Außerdem berichtet Kim über die hygienischen Bedingungen: “In meiner jahrelangen Zeit als Gefangene/r durfte ich in YODOK nie eine Dusche nehmen. Unsere Körper haben streng gerochen, und wegen der Läuse hat es ständig gejuckt. Über einen Zeitraum waren unsere Körper mit einer dicken Schicht von Schmutz überzogen, und keiner von uns hat den üblen Geruch bemerkt, weil alle gerochen haben. In der Sommerzeit, wenn wir am Fluss arbeiteten, erlaubte uns das Wachpersonal ein paar Spritzer vom Flusswasser zu nutzen, da sie selbst den Gestank nicht ertragen konnten. Ein paar Gefangene trauten sich sogar ein Bad im Fluss zu nehmen, obwohl sie damit riskierten am gleichen Tag zu sterben. Nach der Haft dauerte es Monate die Schicht runterzubekommen.”

Der ehemalige Häftling Kang Cheol-hwan, der mit seiner kompletten Familie in YODOK inhaftiert wurde, spricht von Kinder-Zwangsarbeit. Als 10-jähriger sollte er mehrmals am Tag 30 kg-schwere Säcke tragen (mehr als er selbst damals wog). Wenn er fiel, bekam er Stockschläge von seinen LehrerInnen. Er ergänzt weiter: “Die Arbeit war für mich und andere Kinder in meinem Alter zu viel. Aber ich habe es nicht gewagt mich zu beschweren. Nach den ersten 10 mal Tragen begannen meine Beine zu zittern, mein Körper schmerzte und die Haut meiner Schulter riss auf. Ich war nahe dem Kollaps, aber die LehrerInnen beobachteten uns und schlugen uns mit Stöcken, wenn wir es wagten aufzuhören.”

Frau Kim berichtet: “Manchmal bekamen wir gesalzene Suppe mit Kohlblättern. Wir waren immer hungrig. Im Frühjahr blieb uns manchmal nichts anderes übrig als Gras zu essen. Und wenn jemand starb, meldeten manche Gefangene den Tod dem Wachpersonal erst verspätet, und behielten somit die Frühstücksration für sich.”

2010 wurde der 84-jährige Jeong Sang-un von den chinesischen Behörden nach Nordkorea abgeschoben und befindet sich dort seither in Haft in YODOK. Bei seiner Rückkehr nach Nordkorea war seine Gesundheit stark angegriffen. Das hohe Alter von Jeong Sang-un sowie die harten Haftbedingungen, die in dem Lager herrschen, bringen ihn in Lebensgefahr. Jeong Sang-un war während seines Arbeitslebens im Kohlebergbau tätig. Im Zuge des Korea-Kriegs 1950-1953 hatten ihn die Nordkoreaner gefangen genommen. Im September 2009 überquerte er aus nicht näher bekannten Gründen die Grenze zur Volksrepublik China. Jeong Sang-un wurde kurz nach seiner Ankunft in China von den Behörden der Provinz Jilin festgenommen und bis zu seiner Abschiebung im Februar 2010 ohne Gerichtsverfahren in Haft gehalten. Zum Zeitpunkt seiner Rückkehr war er gesundheitlich stark angegriffen und benötigte die Hilfe Dritter, um sich überhaupt fortbewegen zu können.


North Korean Government: Stop Denying!

Der Fall Shin Sook-ja und ihre beiden Töchter

Die Radiosprecherin Shin Sook-ja wurde im November zusammen mit ihren beiden Töchtern (siehe Foto unter dem Artikel)1986 inhaftiert, nachdem ihr Ehemann Oh Kil-nam in Dänemark um politisches Asyl gebeten hat. Frau Shin wuchs in Südkorea auf und zog 1970 nach Tübingen, wo sie als Krankenschwester arbeitete. 1972 heiratete sie Oh Kil-nam, einen südkoreanischen Wirtschaftsstudenten. Ihre beiden Töchter Oh Hae-won und Oh Kyu-won kamen 1976 und 1979 in Deutschland zur Welt. Ihr Ehemann war in politische Aktivitäten gegen die südkoreanische Militärdiktatur involviert. Im Dezember 1985 wurde er nach Pjöngjang eingeladen, um in Nordkorea als Wirtschaftswissenschaftler zu arbeiten. Nach ihrer Ankuft verbrachten sie mehrere Monate in einem Gästehaus in der Nähe von Pjöngjang um die Juche-Ideologie zu studieren. Im Juni 1985 begann Shin Sook-ja in einer Radiostation zu arbeiten, die nach Südkorea sendete. Im November 1986 wurde Oh Kil-nam aufgefordert, nach Deutschland zurückzukehren, um südkoreanische Studenten dazu zu überreden, sich in Nordkorea anzusiedeln. Auf seinem Weg nach Deutschland beantragte er politisches Asyl in Dänemark. Er bliebt bis 1992 in Europa, bevor er wieder nach Südkorea zog. Kurz nach seinem Asylgesuch wurden seine Frau und die beiden Kinder in Nordkorea inhaftiert. Schon 1987 drohte ein nordkoreanische Quelle in Deutschland gegenüber Oh Kil-nam, dass seine Familie “unvermeidbare Schwierigkeiten” bekommt, wenn er nicht nach Nordkorea zurückkehrt. 1988, 1989 und 1991 bekam er Briefe und Fotos von seiner Frau und seinen beiden Töchtern. Eine offizielle Bestätigung des aktuellen Aufenthaltortes der drei erhielt er jedoch nie.

In Beantwortung einer Anfrage der UN-Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierungen gab die nordkoreanische Regierung im April 2012 an, dass Shin Sook-ja, die dem Vernehmen nach zuletzt zusammen mit ihren beiden Töchtern in YODOK festgehalten worden war, an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Hepatitis gestorben war. Die Regierung erklärte weiter, dass die beiden Töchter keinerlei Kontakt mit ihrem Vater Oh Kil-nam, der inzwischen in Südkorea lebt, wollten. Diese Information konnte nicht bestätigt werden, und es war auch nicht klar, wo und wann Shin Sook-ja gestorben war. Das Schicksal und der Verbleib ihrer beiden Töchter waren ebenfalls unbekannt.

Eines der wenigen Fotos aus dem Lager YODOK: Die verschwundene Familie von Oh Kil-nam im Jahr 1991 (v.l.n.r. Shin Sook-ja und ihrer Töchter Kyu-Won und Hae-Won)

 

Gefangene und ihre Namen

Ein paar wenige Namen von Gefangenen in YODOK*. Ob sie noch leben ist unklar. Kang Mi-sook (Bongsan), Noh Young-ki (Dongsong), Kim Nam-chol (Chongjin), Choi Kyong-hee (Saebyol), Bang Geum-sun (Eunduk), Kim Sun-ae (Chongjin), Hur Young-il (Kilju), Bang Eun-suk (Eunduk), Kim Gyung-chon (Pjöngjang), Seo Jae-suk (Onsong), Kim Yon-sun (Kimchaek), Kim Sung-joon (Dukchon), Song Ki-bok (Nampo), Kim Young-suk (Daedong), Kim Young-gil (Kanggye), Eom Yong-yon (Hoeryong), Kim Young-sil (Bochon), Kim Jong-bok (Yangduk), Yu Gyong-chol (Nampo), Kim Hyoung-rak (Pjöngjang), Lee Geum-nam (Namchon), Kim Il-tae (Rajin), Noh Chun-sam (Samjiyon), Lee Eun-joo (Chongjin), Kim Chol-min (Hoeryong), Park In-slk (Pjöngjang), Jang Ho-young (Pjöngjang), Kim Hye-ok (Uiju), yom Jun-sik (Pihyon), Jun Young-suk (Pjöngjang), Noh Gwang-chol (Namyang), Kim Gwang-jin (Chongjin), Cho sung-hye (Eunduk), Park Myoung-hee (Chongjin), Kim Myoung-chol (Hyesan), Ham Sun-jung (Dukchon), Bang Young-sil (Buryung), Kim Sung-hee (Hamhung), Hur Eun-suk (Chongjin), Seo Myoung-ok (Onsong), Kim Seung-chol (Musan), Kim Gwang-yon (Wonsan), Son Young-ok (Hwasung), Kim Yon-hee (Eunduk), Kim Soo-won (Onsong), Ahn Sung-chol (Onsong), Kim Young-soon (Musan), Kim Eun-ho (Yonggwang), Eom Chol-su (Nampo), Kim Young-chun (Junghwa), Kim Chang-wan (Pjöngjang), Lee Gwang-myoung (Musan), Kim Yong-il (Chongjin), Kim Heung-chol (Pjöngjang), Lee Dong-myoung (Pjöngjang), Kim Chang-rok (Hoeryong), Park Gyong-il (Hamhung), Lee Il-nam (Hoeryong), Kim Chol-bom (Musan), Park Young-gi (Sinuiju), Lee Chun-ki (Gyongsung), Kim Hye-young (Sinpo), Sin Young-suk (Sinpo), Jun Man-su (Pjöngjang), Kim Ho-seuk (Yonsa), Jung Hak-su (Jongpyong), Cha Gwang-ho (Wonsan), Lee Geun-hyok (Pjöngjang), Yom Jung-je (Hyesan), Choi Young-hwa (Pjöngjang), Park Gyong-soo (Pjöngjang), Park Gyoong-soo (Pjöngjang), Lee Myong-ho (Hwangju), Kang Hak-geun (Pjöngjang), Park Young-soo (Pjöngjang), Jang Chun-kwon (Kangdong), Seo Jin (Hwangju), Cho Suk-chon (Pjöngjang), Kim Bong-sung (Pjöngjang), Yu Chol-nam (Pjöngjang), Choi Young-gil (Pjöngjang), Kim Yun-sik (Pjöngjang), Lee Sun-hwa (Pjöngjang), Hwang Sung-jin (Wonsan), Kim Chang-ok (Pyeongchon), Jang Pa (Chongjin), Kim Gwang-sik (Pjöngjang), Park Myong-chol (Nampo), Kim Sung-bong (Pjöngjang), Song Geun-il (Pjöngjang), Kim Gyoung-il (Saebyol), Kim In-chol (Pjöngjang), Shin Chol-ho (Pjöngjang), Kim Chol-woong (Hyongjesan), Ahn Chang-nam (Kanggye), Cho Gwang-ho (Buryong), Maeng Gyong-nam (Jongju), Yun Soo-chol (Nampo), Kang Young-sun (Nampo), Park Si-ae (Pjöngjang), Jang Myoung-hwa (Hyesan), Kim Gwang-ho (Hamhung), Park Hyon-chol (Pjöngjang), Jang Chi-ok (Nampo), Kim Byung-nam (Chongjin), Ahn Yong-sun (Pjöngjang), Cha Bok-soon (Pjöngjang), Kim Sung-do (Hamhung), Lee Myoung-hak (Hamhung), Han Young-tae (Chongjin), Lee Ju-ho (Pjöngjang), Kim Gun-ki (Pjöngjang), Kim Chol-jun (Pjöngjang), Kang Chol-ho (Sinuiju), Kim Suk-chol (Sinuiju), Park Chang-sun (Junggu), Kwak Gwang-ho (Hoeryong), Kim Seung-gon (Sinuiju), Shim Eun-taek (Gapsan), Kim Gwang-nam (Hoeryong), Kim Jung-min (Pjöngjang), Ahn Won-gil (Nampo)… *aufgeschrieben von den Flüchtlingen Kim Tae-jin, Jung Gwang-il und Kim Eun-chol, die selbst in YODOK inhaftiert waren.

SATELLITENBILDER-AUSWERTUNG (10/2013-12/2016)

Entgegen der Berichterstattung in den Medien, dass YODOK geschlossen wurde, stellten wir im oben genannten Zeitraum durchaus Aktivitäten fest. Circa 30 Gebäude wurden abgerissen, was nicht heißt, dass das Lager geschlossen wurde, da wiederum nach den Überschwemmungen 2013 Brücken und Straßen saniert wurden. Im Zeitraum von Dezember 2014 bis August 2016 wurde der landwirtschaftliche Betrieb im ganzen Camp aufrechterhalten. Im gleichen Zeitraum wurde der Abriss von 29 landwirtschaftlichen und industriellen Gebäuden beobachtet, ebenso der Abriss von 14 Wohneinheiten für Gefangene. Im Gegenzug wurden während des Beobachtungszeitraums Verwaltungsgebäude, Wachposten und eingezäunte Bereiche instand gesetzt. Zwei Gebäude im Bereich der Kornspeicher wurden entfernt, jedoch ist es möglich, dass es temporäre Verarbeitungsanlagen gegeben hat, sodass der Abriss der Gebäude nur einem Wechsel im saisonalen Anbau geschuldet ist. Im Bereich der Nutztierhaltung wurde im nördlichen Teil eines der kleineren Gebäude entfernt. Im südlichen Bereich des Areal 3 wurde das Dach eines möglichen Gefangenenhauses entfernt, entweder im Zuge einer Renovierungsmaßnahme oder als ersten Schritt zum Abriss.

Links und Videos

Auswertung der Veränderungen in YODOK (Februar 2015) durch HRNK – The Committee for Human Rights in North Korea als *pdf

Amnesty-Video; North Korea: YODOK Political Prison Camp – Short Documentary >>>hier clicken<<<%

YODOK STORIES Video Jung Sung San is one out of nine people who have escape North Korea’s concentration camps and managed to flee to “safety” in Seoul. Here he organizes a controversial theatre play about his experiences as prisoner in a concentration camp called YODOK. He inspires eight other refugees to recreate the past, and together they work to develop a musical about the concentration camps.

Vergangene Aktionen

AI members trying to hand over signed petitions demanding to close YODOK. Event taking place on 10 April 2012 in front of the Embassy of North Korea in Berne.

Im Dezember 2014 schickten wir diesen Stapel mit 2.487 Unterschriften an die nordkoreanische Regierung. Danke, dass Sie an unserer Petition “Close YODOK” teilgenommen haben.

Im April 2016 schickten wir diesen Stapel mit 1.366 Unterschriften und Postkarten an die nordkoreanische Regierung.

3.868 Unterschriften (Februar 2018) und 2.955 Unterschriften für die Schließung Yodoks (Januar 2019)

4.772 Unterschriften für die Schließung Yodoks (Januar 2020)

CLOSE YODOK-Action: 8000 unterschriebene Protestpostkarten auf dem Fußweg vor der nordkoreanischen Botschaft in London (Amnesty 2012)

19. Mai 2024